Drogenprävention – Geht’s auch ohne? – Wege aus der Suchtspirale

Ziele der (polizeilichen) Drogenprävention sind

  • Fördern der Drogenabstinenz
  • Stärkung der eigenen Resilienz
  • Aufklärungsarbeit zur Verhinderung von Delikten im Zusammenhang mit legalen/illegalen Drogen, (Drogenhandel, Gewaltstraftaten oder Verkehrsverstöße und Drogeneinfluss)
sucht und drogem jugendliche

Quelle: Pixabay

Die meisten Kinder und Jugendlichen wachsen wohlbehütet und sicher auf. Drogen werden in ihrem Leben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine große Rolle spielen. Für viele Jugendliche und Heranwachsende bleibt das Probieren von manchen illegalen Drogen episodenhaft und führt zu keinen tiefgreifenden und problematischen Veränderungen ihrer Persönlichkeit. Für mache wird der Drogenkonsum jedoch zur Gewohnheit – mit weitreichenden Folgen.

Jedem, der mit den erschreckenden Bildern verwahrloster Drogenabhängiger konfrontiert wurde, kam sicherlich schon einmal der Gedanke: „Hoffentlich passiert das meinem Kind nicht!“

Spätestens dann macht man sich auch Gedanken darüber, ob und wie mit Drogenkonsum umgegangen werden soll. Warum üben Drogen auf manche Menschen einen so großen Reiz aus? Warum werden einige süchtig, andere nicht? Welche Anzeichen für Drogenkonsum gibt es und wo bekomme ich Hilfe?

Ausweg

Das Programm „Ausweg“ richtet sich an Suchtmittel konsumierende Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahre, die strafrechtlich auffällig wurden. Es bietet betroffenen jungen Menschen einen Ausweg aus Suchtgefährdung und Abhängigkeit aufzuzeigen und – wo möglich – anstelle von Strafe, Hilfe und Beratung anzubieten.

Auch für die Eltern der Konsumenten besteht ein ebenfalls ein konkretes Beratungsangebot.

Konkrete Hilfe